Herzlich Willkommen
beim Förderverein Oberes Schloss Greiz
Das Obere Schloss ist das Wahrzeichen der thüringischen Stadt Greiz. Es ist ein architektonisch wertvolles und markantes Kulturdenkmal. Die ersten urkundlichen Erwähnungen einer dort von den Vögten von Weida und Plauen errichteten Greizer Burganlage fallen bereits in die Jahre 1209 und 1225. Auch wenn sich im Laufe der Zeit die Funktion der Anlage hin zur Repräsentation gewandelt hat, zeigen sich auch heute noch Reste der alten Burgbefestigung.
Wer wir sind:
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus Greiz zusammensetzt. Uns verbindet das gemeinsame Interesse an der Förderung und Erhaltung des Oberen Schlosses Greiz.
Unsere Ziele:
Das Interesse und das Verständnis der Greizer Bürgerinnen und Bürger für das Obere Schloss als erhaltenswertes Kulturdenkmal zu vertiefen, die denkmalgerechte Nutzung des Schlosses zu fördern und durch regelmäßige Veranstaltungen den Bekanntheitsgrad zu erhöhen.
Die ostthüringische Kreisstadt Greiz liegt umrahmt von waldreichen Höhenzügen am Flussufer der Weißen Elster. Wegen dieser landschaftlich einmaligen, sehr reizvollen Lage wird sie auch als Perle des Vogtlands bezeichnet.. In der Kreisstadt des Landkreises Greiz mit ihren Ortsteilen sind etwa 21.000 Einwohner zu Hause. Die einstige Residenzstadt erstreckt sich über eine Fläche von 54 km² auf einer Höhe zwischen 250 und 475 m über Normalnull.
Erstmals urkundlich erwähnt wird Greiz 1209 in der Schenkungsurkunde des Vogtes von Weida an das Kloster Mildenfurth, in der vier Burgmannen von „Groytz“ als Zeugen benannt werden. 1359 erhielt Greiz das Stadtrecht. Von da an war Greiz Residenz mehrerer Linien der Häuser Reuß, zuletzt der Älteren Linie, die 1673 in den Grafen- und 1778 in den Reichsfürstenstand erhoben wurden. Das Fürstentum Reuß Ä.L. bestand bis 1918 als kleinster selbständiger Bundesstaat im Deutschen Kaiserreich. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts kam es durch die Ansiedlung von Tuchmachern und Färbern zu einem immensen wirtschaftlichen Aufschwung. Es entwickelte sich eine lange Tradition als Textilindustriestandort, die erst nach der Deutschen Einheit ihr Ende fand.